Bubble-Bronze: Welserinnen holen Medaille

Die Welser Bundesliga-Faustballerinnen holen bei der österreichischen Hallen-Staatsmeisterschaft der Frauen in Faak/See sensationell Bronze. Bei der in einer Sicherheits-Bubble ausgetragenen Meisterschaft sicherten sich die Welserinnen im Match gegen Laakirchen Rang drei.

 

„Diese Medaille glänzt fast wie Gold. Wir sind völlig überwältigt“, sagt Kapitänin Tanja Weigert nach dem 3:1-Sieg (12:10, 05:11, 11:09, 11:04) über Laakirchen. „Nach dem verlorenen Halbfinal-Match gegen Seekirchen (0:2) war völlig die Luft draußen. Die Enttäuschung war riesig. Dass wir dann noch einmal so zurückgekommen sind, macht mich unglaublich stolz!“

 

Rang drei, ein Erfolg, mit dem nach dem verpatzten Vorrunden-Auftaktspiel gegen Nußbach (3:11, 0:11) wohl niemand mehr gerechnet hätte. „Nach dem ersten Match waren wir ratlos. Aber die „Klatsche“ hat uns wachgerüttelt. Wir haben danach einiges umgestellt und uns immer weiter gesteigert. Diese Medaille war hart erkämpft und freut uns deswegen ganz besonders“, sagt Abwehrspielerin Nicole Zeller.

 

Zusatzinfo:

 

Die verkürzte Hallenmeisterschaft wurde an zwei Wochenenden in Faak/See in einer „Bubble“ ausgetragen. Sieben Teams spielten in der Vorrunde gegeneinander. In der geschlossenen „Bubble“ wurden umfangreiche Sicherheitskonzepte umgesetzt und alle Teilnehmer wurden täglich auf Corona getestet.

 

Ergebnis:

 

1. Seekirchen (Staatsmeister), 2. Nußbach, 3. FSC Wels 08

 

Infos: oefbb.at (website)

Voll im Rennen

Die Faustball-Damen kämpfen an zwei Wochenenden um den Staatsmeistertitel. In einer „Bubble“ in Faak am See matchten sich sieben Teams und mittendrin die Welser Faustball Damen. Das Spiel gegen Meister Nußbach begann nicht nach Wunsch. Angreiferin Janine Brunner schied nach kurzer Zeit verletzt aus, danach konnte man mit dem Titelverteidiger nicht mithalten und verlor klar. Doch in den weiteren drei Spielen der Vorrunde steigerten sich die Welserinnen. Wolkersdorf konnte mit 2:0 besiegt werden. Gegen Froschberg war es ebenfalls eine klare Angelegenheit. Dann folgte das Duell mit Vizemeister Seekirchen. Hier hielten sich die Welserinnen ebenfalls schadlos. Mit dem dritten 2:0 in Serie sind sie auf Halbfinalkurs.

Bundesliga-Bubble: FSC-Frauen kämpfen um Medaille

Die Frauen-Faustball-Bundesliga in Halle wird aufgrund der Corona-Pandemie heuer erstmals als Bubble-Event ausgetragen. An zwei aufeinander folgenden Wochenenden ( 13.-14. Februar und 20.-21. Februar) werden die Welserinnen in der Bundesliga-Bubble in Faak am See um Medaillen kämpfen. "Auch wenn wir im Kampf um den österreichischen Meistertitel eher Außenseiter sind, wollen wir mehr als nur überraschen!", sagt Abwehrspielerin Nicole Zeller.

 

Von 13.-14. Februar und von 20.-21. Februar spielen die Welser Bundesliga-Faustballerinnen in der Österreichischen Frauen-Bundesliga um den Meistertitel. Diese verkürzte Meisterschaft wird an zwei Wochenenden in einer Bubble in Faak am See ausgetragen. Insgesamt sieben Teams spielen dort um den Titel.

 

"Es ist ein Privileg für uns Faustballerinnen, unseren Sport in dieser schwierigen Zeit ausüben zu dürfen. Deswegen nehmen wir diese Aufgabe sehr ernst und versuchen, Spitzensport auf höchstem Niveau zu liefern. Dafür haben wir in den vergangenen Wochen viel investiert und gearbeitet", sagt Zeller, die mit ihrem Team, dem FSC Wels 08, unbedingt ins Halbfinale vorstoßen will: "In der Vorrunde wird "jeder gegen jeden" gespielt. Um ins Halbfinale zu kommen, müssen wir nach der Vorrunde mindestens auf Tabellenrang vier stehen. Das ist unser großes Ziel."

 

Am ersten Spieltag treffen die Welserinnen, die 2016 Staatsmeisterinnen in der Halle wurden, auf Meister Nußbach und Neusiedl/Wolkersdorf. "Zwei absolute Titelanwärter. Wir haben also keinen Druck, können uns voll und ganz auf unser Spiel konzentrieren."

Trainingsstart ab 25.05.2020

Nach wochenlangem Stillstand der Covid-19 Krise und Veröffentlichung der jüngsten Verordnung durch die Bundesregierung darf  das Training wieder aufgenommen werden. Trainingsstart ist ab Montag, 25.05.2020. Bei Fragen könnt ihr euch an die jeweiligen Trainer/Innen wenden.

Das Training wird unter den aktuellen Verordnungen durchgeführt.

Weitere Informationen findet Ihr unter:

 https://www.oefbb.at/de/newsshow-corona-update-14.-mai-endlich-wieder-faustballtraining

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Zu viele Ausfälle: Bundesliga ohne Welserinnen

 Die Freiluft-Meisterschaft der ersten Frauen Bundesliga wird heuer ohne den Welser Faustballerinnen stattfinden. Die Messestädterinnen müssen für die Saison 2020 wegen zu großer Personalsorgen passen. Die Hallensaison wollen Tanja Weigert & Co dann aber wie gewohnt absolvieren. 

„Wir haben bis zum Schluss alles probiert, leider konnten wir am Ende nicht garantieren, dass wir bei jeder Meisterschaftsrunde ein komplettes Team stellen können“, sagt Kapitänin Tanja Weigert: „Zwei Spielerinnen erwarten Nachwuchs, zwei Spielerinnen haben ihre Karriere beendet. Diese Ausfälle konnten wir leider nicht kompensieren.“ 

 

Genau wie die Männer-Mannschaft des FSC Wels 08 werden die Frauen am Feld 2020 in einer der unteren Ligen spielen, ehe sie in der Hallensaison 2020/2021 wieder in der ersten Faustball Bundesliga antreten wollen. „Bis dahin werden wir versuchen aus der Vereinsjugend Spielerinnen hochzuziehen“, sagt Weigert.

 

Bitter: Welserinnen landen auf Platz vier

Am Ende ist es noch einmal knapp geworden worden für die Welser Bundesliga-Faustballerinnen. Die FSC-Frauen beenden die Hallen-Bundesligasaison auf Platz vier und verpassen die Qualifikation für das Final3 nur um einen Tabellenplatz. Nach dem 3:0-Sieg gegen Ulrichsberg und der 0:3-Niederlage gegen Meister Nußbach am Sonntag sind die Welserinnen dennoch zufrieden. 

 

"Natürlich ist es bitter, wenn man das Final3 knapp verpasst. Aber Platz vier ist nach dem durchwachsenen Saisonstart ein respektables Ergebnis", sagt Zuspielerin Teresa Pichler, die mit ihrem Team am Sonntag einen 3:0-Sieg gegen Ulrichsberg feierte, sich danach aber Meister Nußbach mit 0:3 geschlagen geben musste: "Wir haben bis zum Schluss gekämpft und auch gute Matches gespielt. Unser direkter Konkurrent Seekirchen war über die Saison hinweg aber einfach konstanter und steht verdient im Play-off." 

 

Für die Messestädterinnen geht es jetzt in eine kurze Pause, in der sich das Team neue Ziele stecken will. "In diesem Jahr wartet die erste Ganzjahres-Meisterschaft auf uns. Deswegen ist es wichtig, dass wir die neue Saison gut planen", sagt Pichler.

 

Welserinnen feiern zwei Heimsiege!

Die Welser Bundesliga-Faustballerinnen konnten am Sonntag vor den eigenen Fans beide Heimmatches in der höchsten Österreichischen Spielklasse gewinnen. Gegen Urfahr holten die Messestädterinnen ein klares 3:0, gegen Seekirchen holten die Welserinnen einen 3:1-Sieg. Seekirchen gewinnt gegen Urfahr ebenfalls mit 3:0. 

 

Zwei Siege feiern die Welser Bundesliga-Faustballerinnen in der letzten Heim-Runde am Sonntag in Wels. Gegen Urfahr holten die Messestädterinnen ein klares 3:0, gegen Seekirchen holten die Welserinnen einen 3:1-Sieg. 

 

"Mit dem Abstieg nichts zu tun haben", so das Ziel der Welserinnen nach dem durchwachsenen Start in die Bundesliga-Saison. Jetzt, eine Runde vor Ende der Saison hätten die FSC-Frauen fast noch die Final3-Quali geschafft. "Schade, dass wir in der Halle diesmal nicht so konstant wie gewohnt agiert haben. Dennoch haben wir uns im Laufe der Saison gesteigert und können mit unserer Leistung zufrieden sein", sagt Kapitänin Tanja Weigert vor der letzten Runde (Sonntag, 15 Uhr, Bezirkssporthalle Kremsmünster) gegen Nußbach und Ulrichsberg. "Wir wollen dort noch einmal gute Leistungen zeigen und so mit einem guten Gefühl die Hallensaison beenden", sagt Weigert.

 

Heimspiel: Welserinnen wollen punkten

Die Welser Bundesliga-Faustballerinnen empfangen am kommenden Sonntag (10 Uhr, Sporthalle Wels Pernau) die Teams aus Urfahr und Seekirchen. In der Rückrunde der ersten Frauen-Bundesliga haben die Welserinnen vor allem gegen Seekirchen noch etwas gut zu machen.

 

In der Tabelle rangieren die Welserinnen derzeit auf Platz sechs, nur zwei Punkte entfernt von Tabellenplatz vier. "Deswegen werden wir am Sonntag versuchen, vor den eigenen Fans zu punkten um so in der Tabelle hinauf zu klettern", sagt Angreiferin Tanja Weigert: "Auch wenn die Saison bis jetzt nicht nach Wunsch verlaufen ist, glauben wir, dass wir im Endspurt noch einmal zulegen können. Vielleicht können wir so den Kampf um die Final3-Qualifikation noch einmal spannend machen."